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🐾 Alles rund um Hundeernährung: Wie du deinem Vierbeiner ein gesundes Leben ermöglichst

Hunde sind weit mehr als nur Haustiere – sie sind Familienmitglieder, treue Begleiter und wahre Seelentröster. Wer einen Hund hält, trägt auch Verantwortung für dessen Gesundheit und Wohlbefinden. Eine der wichtigsten Grundlagen dafür ist die richtige Ernährung. In diesem Beitrag erfährst du alles über artgerechtes Hundefutter, häufige Fehler bei der Fütterung und wie du die beste Ernährung für deinen Liebling findest.

🦴 Warum gute Ernährung für Hunde so wichtig ist

Die Ernährung deines Hundes hat direkten Einfluss auf:

  • Lebensdauer und Vitalität
  • Immunsystem und Krankheitsanfälligkeit
  • Fell, Haut und Verdauung
  • Verhalten und Energielevel

Ein unausgewogenes Futter kann zu Mangelerscheinungen, Allergien, Übergewicht oder Verdauungsproblemen führen. Gute Ernährung hingegen stärkt das Immunsystem, beugt Krankheiten vor und macht deinen Hund rundum glücklich.


🍗 Was gehört in ein hochwertiges Hundefutter?

Gutes Futter sollte auf den natürlichen Bedarf von Hunden abgestimmt sein. Achte beim Kauf auf folgende Kriterien:

1. Hochwertige Proteinquellen

Fleisch sollte an erster Stelle der Zutatenliste stehen. Gute Quellen sind:

  • Muskelfleisch (z. B. Huhn, Rind, Lamm)
  • Innereien (z. B. Leber, Herz – in Maßen)
  • Fisch (reich an Omega-3-Fettsäuren)

2. Gesunde Kohlenhydrate

Hunde brauchen keine großen Mengen davon, aber hochwertige Kohlenhydrate können Energie liefern:

  • Reis, Süßkartoffeln, Haferflocken
  • Kein billiges Füllmaterial wie Weizen oder Mais

3. Fette und Öle

Sie sind essenziell für Haut, Fell und Energiehaushalt:

  • Lachsöl, Leinöl, Hühnerfett
  • Achte auf ein ausgewogenes Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis

4. Vitamine und Mineralstoffe

Diese sollten entweder natürlich enthalten oder sinnvoll ergänzt sein (z. B. durch Gemüse wie Karotten, Spinat, Kürbis).


🚫 Was Hunde NICHT fressen sollten

Es gibt Lebensmittel, die für Hunde gefährlich oder sogar tödlich sein können:

  • Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch
  • Avocado, Weintrauben, Rosinen
  • Alkohol, Koffein, Süßstoffe (insb. Xylit)
  • Gekochte Knochen (Splittergefahr!)

🐶 Trockenfutter, Nassfutter oder BARF?

Jede Fütterungsart hat Vor- und Nachteile. Hier ein kurzer Überblick:

FutterartVorteileNachteile
TrockenfutterPraktisch, lange haltbarOft weniger Feuchtigkeit, evtl. minderwertige Zutaten
NassfutterHoher Feuchtigkeitsgehalt, schmackhaftKürzere Haltbarkeit, teurer
BARFNaturnahe Ernährung, individuell anpassbarHoher Aufwand, Risiko bei Fehlern

Tipp: Viele Hundebesitzer setzen auf Mischfütterung – also z. B. morgens Trockenfutter, abends Nassfutter.


🧬 Jeder Hund ist anders: Ernährung individuell anpassen

Das perfekte Futter hängt von vielen Faktoren ab:

  • Alter (Welpe, Erwachsener, Senior)
  • Rasse und Aktivitätsniveau
  • Allergien oder Unverträglichkeiten
  • Gesundheitszustand (z. B. Nierenprobleme)

Sprich bei Unsicherheiten mit deinem Tierarzt oder einer Ernährungsberaterin für Hunde.


✅ 10 Tipps für eine bessere Hundeernährung

  1. Lies die Zutatenliste genau.
  2. Vermeide künstliche Zusätze.
  3. Gib regelmäßig frisches Wasser.
  4. Füttere zu festen Zeiten.
  5. Achte auf das richtige Gewicht.
  6. Lass keine gefährlichen Snacks herumliegen.
  7. Teste Futterumstellungen langsam.
  8. Beziehe Leckerlis in die Kalorienbilanz mit ein.
  9. Beobachte Fell, Stuhl und Verhalten.
  10. Informiere dich regelmäßig über neue Erkenntnisse.

📦 Fazit: Liebe geht durch den Napf

Eine gute Ernährung ist das Fundament für ein langes, glückliches Hundeleben. Investiere Zeit in Wissen, achte auf Qualität statt Marketingversprechen und höre auf deinen Bauch – und den deines Hundes. Denn ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund – und das ist am Ende das Wichtigste.

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