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Kleine Hunde im Winter: Bewegung und Kälteschutz bei Frost und Schnee ❄️

Wenn draußen Eis, Schnee und Minusgrade herrschen, ändern sich die Bedürfnisse unserer vierbeinigen Freunde – besonders bei kleinen Hunden. Während viele große Hunde auch bei Frost unbeeindruckt weiter spazieren, brauchen kleine Rassen oft mehr Schutz und Rücksicht. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deinen kleinen Hund auch im Winter fit und gesund hältst – ohne dass er friert.

🐾 Warum frieren kleine Hunde schneller?

Kleine Hunde wie Chihuahuas, Malteser oder Zwergpinscher frieren schneller als große Rassen – das liegt an:

  • Geringerer Körpermasse (weniger Eigenwärme)
  • Dünnerem oder fehlendem Unterfell
  • Nähe zum kalten Boden
  • Weniger Fettreserven

Besonders empfindlich sind kurzhaarige, zierliche oder sehr junge und alte Hunde.


🧤 Bewegung ja – aber angepasst!

✅ So viel Bewegung wie möglich:

  • Auch im Winter sind tägliche Spaziergänge wichtig für Verdauung, Gelenke und Stimmung.
  • Bewegung hält warm – lieber kurze, aktive Gänge als langes Stehen in der Kälte.

🚫 Aber nicht übertreiben:

  • Bei starkem Frost (< –5 °C) lieber nur mehrere kurze Spaziergänge statt einer großen Runde.
  • Vermeide langes Stehen oder Sitzen auf kaltem Boden (z. B. beim Warten an der Ampel).

🧥 Kleidung: Ja, das ist sinnvoll!

Wann ein Mantel sinnvoll ist:

  • Kleine Hunde ohne Unterfell
  • Nackthunde oder sehr schlanke Rassen
  • Hunde mit Gelenkproblemen, Senioren, Welpen

Worauf du achten solltest:

  • Der Mantel sollte eng anliegen, aber nicht einengen
  • Wasserdicht, windabweisend und innen wattiert oder gefüttert
  • Kein Kratzen, Scheuern oder Verrutschen

💡 Tipp: Ein Bauchschutz ist bei kleinen Hunden besonders wichtig, da ihr Bauch oft fast den Schnee berührt.


🐾 Pfotenschutz im Winter

Kälte, Streusalz und Splitt sind Gift für empfindliche Hundepfoten. So schützt du sie:

  • Vor dem Spaziergang: Pfotenbalsam oder Vaseline auftragen
  • Nach dem Spaziergang: Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen
  • Bei Bedarf: Hundeschuhe (besonders bei Schnee oder gestreuten Wegen)

☃️ Indoor-Aktivitäten bei Extremwetter

Wenn es draußen zu kalt ist, kannst du deinem kleinen Hund auch drinnen Auslastung bieten:

  • Apportieren im Flur
  • Schnüffelteppich oder Leckmatte
  • Tricktraining oder Clickerübungen
  • Futterspiele zur geistigen Auslastung

📦 Fazit: Kleine Hunde brauchen großen Schutz

Kälte ist für kleine Hunde mehr als nur unangenehm – sie kann schnell zur Gesundheitsgefahr werden. Achte im Winter auf angemessene Bewegung, Schutzkleidung, gepflegte Pfoten und viel liebevolle Fürsorge. So bleibt dein kleiner Hund auch bei Schnee und Eis fröhlich, fit und gesund.

Kleine Hunde im Winter: Bewegung und Kälteschutz bei Frost und Schnee ❄️
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